16. Januar 2022

Das SixPack für deinen Verstand – mache deinen Verstand mit der “IPA”-Methode stark wie Arnold Schwarzenegger, hart wie Bruce Willis und scharf wie Angelina Jolie – ohne anstrengendes “positives Denken”, langweilige Routinen oder unwirksame, esoterische Techniken

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Es ist das neue Jahr. Du hast dich endlich dazu entschieden mental und emotional in die beste Form deines Lebens zu kommen? Großartig!

Du bist zum richtigen Gym… äh Blogpost gekommen.

 

Damit das heutige Workout für dich den größtmöglichen Effekt hat, müssen wir deinen Verstand erstmal aufwärmen.

Das geht ganz einfach:

Vergiss alles, was du bisher über Persönlichkeitsentwicklung, Bewusstseinserweiterung, Mentaltraining, „positiv Denken“ (*würg*), Spiritualität, Esoterik, Emotional Intelligenz etc… bla bla bla gelernt hast.

Nur für die kurze Zeit unseres heutigen Workouts. Haben wir einen Deal? Ok!

Vergiss für ein paar Minuten alles und öffne deinen Geist.

 

Jetzt da dein Verstand offen ist, kommen wir zur ersten Übung:

Es gibt KEINE Methode.

Dein Geist ist einzigartig geformt. Genau wie unsere Körper.

Klar, wir folgen generell dem gleichen Blueprint, aber ist dein Körper wirklich GENAU gleich wie irgendein anderer Körper da draußen? Nope.

 

Diese Einzigartigkeit teilt auch dein Geist. Was wiederum bedeutet:

Jede Methode, der du folgst, wird dich, früher oder später, enttäuschen oder limitieren.

Hör auf nach „DER METHODE“ zu suchen, und gehe an jede Geisteslehre mit genau dem gleichen, offenen Geist heran, den du gerade in dir trägst.

Probiere jede Methode, egal wie fremd oder absurd sie klingt, aus, doch verliere dich niemals in ihr.

 

Unser Verstand liebt Methoden.

„Da ist sie! Das ist die Lösung!“ – was uns sehr anfällig dafür macht, uns in einer Methode zu verlieren, und somit letztendlich uns selbst zu versklaven.

Genau wie jede Ideologie eine Ohrfeige für freies Denken ist, wird jede Methode irgendwann zum Gefängnis deines Geistes.

Ja, probiere Methoden mit Neugier aus.

Nimm das was dir taugt, und lasse mit Gelassenheit das Liegen, was nicht für dich bestimmt ist.

Du würdest bei einem 5-Gänge-Menü auch nicht den Spargel essen, wenn du dagegen allergisch bist, nur weil er Teil des Menüs ist. ; )

 

„Aber Alex, wenn ich keiner Methode folgen kann. Was mache ich denn dann?!“

Geduld junger Padawan, kommen wir zu unserer nächsten Übung:

Kompetenz über deinen Geist.

 

Du erinnerst dich, wie wir gerade darüber gesprochen haben, dass jeder Geist einzigartig ist?

Was du anstreben solltest ist deinen Geist zu meistern. Und das kann niemand da draußen für dich übernehmen.

Doch genau das ist so verlockend, nicht wahr?

 

Besonders in den Momenten in denen es uns wirklich, wirklich dreckig geht, und plötzlich jemand „rettend“ um die Ecke kommt.

„Folge mir und ich leite dich ins Paradies! Ich weiß wo es lang geht. Folge mir einfach.“

In diesen Momenten wollen wir die Verantwortung für unseren Geist gerne an jemanden abgeben.

Jemand der scheinbar alle Antworten hat und uns von unserem Leid erlösen kann.

 

Das macht das Problem langfristig jedoch nur noch schlimmer.

Kompetenz im Umgang mit dem eigenen Geist. Selbsterkenntnis. Verstehen des eigenen Verstandes.

Das ist was uns am Ende wirklich befreit – erst im Inneren, dann im Außen.

Das machst du indem du dich mit deinem Geist auseinandersetzt.

 

Dazu empfehle ich dir drei Wege:

Beobachten

Schreiben

Sprechen

 

Beobachten – schaue dir genau an was in dir vor sich geht.

Du drückst dich vor einer wichtigen Aufgabe? Lenke dich nicht ab.

Was genau geht in dir vor sich? Emotionen? Gedanken? Impulse? Was siehst du vor deinem inneren Auge? Was hörst du im Inneren? Werde wachsamer als die Stasi wenn es um Staatskritik geht.

 

Du hast Angst? Betäube sie nicht!

Fühle sie. Wo kommt sie her? Wovor genau hast du Angst? Was erzählt dein Verstand dir? Welche Bilder siehst du vor deinem inneren Auge? Wie reagiert dein Körper?

 

Sei wie ein abenteuerlicher Wissenschaftler, welcher gerade eine neue Spezies in der Wildnis gefunden hat und versucht sie zu verstehen.

 

Ich empfehle dir dazu ganz besonders Meditation. Jeden Tag 10-20 Minuten reicht schon.

Um dir den Prozess besonders einfach zu machen, habe ich kostenlose Meditationen für dich aufgenommen, welche du hier findest:

DerGlückskurs.com/Meditationen

 

Schreiben – Wahres Denken findet nicht im Kopf, sondern auf dem Papier statt.

Schreibe über alles was du im Inneren findest, und gehe dabei mit dir selbst in einen Dialog.

„Warum habe ich mich vor dieser Aufgabe so gedrückt?“

„Warum habe ich da schon wieder so emotional reagiert? Was steckte wirklich hinter dieser Wut?“

Sei beim Schreiben so neugierig wie Sherlock Holmes. Verurteile dich nicht für das was du findest, sei neugierig und begegne dir selbst mit offenem Herzen.

 


Pro-Tipp: Scham, Schuld oder Selbsturteil über das was wir in unserem Inneren finden kommt zu 99% der Zeit von anderen Menschen. Menschen die uns beigebracht haben uns zu schämen, uns schuldig zu fühlen oder uns selbst für etwas zu verurteilen. Erkenne, dass es nur daher kommt, da sie selbst keinen Frieden mit diesen Anteilen in sich gefunden haben.


 

Öffne dich dir selbst gegenüber als wärst du ein charismatischer Talkshow-Host, welcher seinen Gast mit Leichtigkeit dazu bringt sich zu öffnen.

Begegne dir beim Schreiben mit soviel Selbstmitgefühl, als würde der Dalai Llama selbst beim Schreiben mit dir reden.

Bringe so viel Verständnis für dich auf, als würdest du mit Carl Jung selbst die Tiefen deiner Seele erforschen.

Du wärst überrascht wie viel mehr du dich nach einer guten Schreib-Session verstehst.

 

Sprechen – Spreche über das Gefundene mit jemandem der dich versteht, dem du vertraust, um am WICHTIGSTEN: vor dem du Respekt hast.

Warum diese drei Aspekte? Lass es mich dir mit einem Beispiel erklären:

Hast du schon einmal einem Familienmitglied versucht einen guten Rat zu geben? Hat sie gut zugehört, mitgeschrieben, den Tipp sofort umgesetzt und damit das Problem ein für alle Mal gelöst?

Ja klar, und dann hat dein Wecker dich wachgeklingelt.

 

Wir Menschen sind sehr, sehr schlecht darin Lösungsansätze von unseren Nächsten anzunehmen. Wir sind ganz einfach zu nah dran.

Wie oft hast du schon einen Rat von einem guten Freund bekommen, doch nichts davon umgesetzt?

Dann kommt zu 100% der gleiche Rat von jemanden der, aus welchem Grund auch immer, entweder Autorität über dich hat oder der dir nicht so nahe steht wie dein Freund.

Et Voíla – sofort setzt du den Rat um (während dein guter Freund sich die Haare ausreißt und versucht dir klar zu machen, dass er dir GENAU das Gleiche gesagt hat.)

 

So, wer ist jetzt diese Person?

Es sollte jemand sein, der mit dem Problem, mit dem du zu ihm kommst, Erfahrung hat.

Jemand, der NICHT dein bester Freund ist. Es sollte eine gewisse Distanz zwischen euch sein.

Jemand, vor dem du Respekt hast und bei dem du dich bewusst entschieden hast: „Dieser Person gebe ich die Autorität mir Rat zu geben.“

 

Warum sind diese Punkte so wichtig? Um, genau wie ich es dir am Anfang des Artikel vorgeschlagen haben, deinen Geist zu öffnen. Wenn dein Geist, aus welchem Grund auch immer, geschlossen ist, könnte dir jemand…

Das Rezept wie du mit deiner Leidenschaft Multimillionär wirst geben…

Den genauen Weg wie du deinen Seelenpartner findest, die komplette Liebe des Universums fühlen und den atemberabendsten, geilen Sex haben würdest – bei dem selbst Aphrodite sich denken würde: „Verdaaaaaammt! Ich will haben, was sie haben.“

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Der Schlüssel zur sofortigen Erleuchtung – mit direkter Anweisung von Buddha, Jesus und Gott persönlich…

All das könnte dir auf einem Silbertablett serviert werden, du würdest es nicht annehmen.

 

Genau das ist der Grund, warum ich stets die Nähe zu Mentoren suchen.

Sei es indem ich Coachings buche, indem ich mich in Masterminds eingekauft habe, indem ich mein Netzwerk stets mit Männern und Frauen erweitere, die mir 10-20 Jahre (Alter oder Erfahrung) voraus sind.

Diese Menschen sind nicht meine besten Freunde – sie sind meine Tafelrunde. Und ich empfehle dir genau das Gleiche aufzubauen.

 

Wenn du möchtest, dass ich dir auf deiner Reise zur Seite stehe:

Im Februar 2022 launche ich ein komplett neues Coachingprogramm – du kannst dich jetzt hier auf die Warteliste setzen und auf einen der 10 Plätze bewerben:

AlexanderWahler.de/Coaching

 

Um diesen Punkt also abzuschließen:

Beobachten – Schreiben – Sprechen

 

Wenn du das mit einem Thema machst, übernimmt dein Unterbewusstsein den Rest und löst da Problem von da aus „automatisch“ für dich.

 

Womit wir zur letzten Einheit unsere heutigen Trainings kommen.

Der bereits erwähnten „IPA“-Methode.

Sie steht ganz einfach für eins:

„Ich probiere alles.“

 

Wie zum Anfang unseres heutigen Trainings erwähnt, dein Geist ist einzigartig.

Also wird auch keine Methode, kein Mentor, keine Glaubensrichtung, kein Leitfaden, zu 100% die Antworten für dich haben.

Du wirst aber überall ein Puzzleteil mitnehmen können, welches dein Bild etwas mehr vervollständigt.

 

Genau aus dem Grund habe ich mir irgendwann mal geschworen:

Ich probiere alles aus, denn alles gibt mir ein weiteres Puzzleteil um meinen Geist zu verstehen.

Und das Gleiche rate ich dir.

 

Denn dein Geist ist einzigartig, dein Geist ist wunderbar, dein Geist ist zu schön um nicht vollständig erforscht zu werden.

Wir warten alle darauf, dass du uns mit den Gaben deines Geistes bescherst. Doch dazu musst du deinen Geist zuerst verstehen und meistern.

Also auf, auf!

 

Öffne deinen Geist.

Beobachte – Schreibe – Spreche

Und ganz wichtig: Probiere alles aus.

 

Und wenn du willst, dass ich dir dabei helfe, dann kannst du dich hier für einen der 10 limitierten Plätze in meinem neuen Coachingprogramm bewerben:

AlexanderWahler.de/Coaching

 

Bis zu unserer nächsten Session!

Alex

 

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