So löst du das Gefühl „festgefahren“ zu sein in 2 Schritten

Wir alle kennen das Gefühl „festgefahren“ zu sein.

Es gibt kaum etwas unangenehmeres.

Alles in uns will sich nach vorne bewegen, doch irgendwie funktioniert es nicht so ganz.

Das Gefühl kann einen in den Wahnsinn treiben, besonders wenn du nicht herausfindest, was der Grund hinter dieser inneren, angezogenen Handbremse ist.

Lass mich dir zwei Schritte mitgeben wie du die innere Handbremse ein für alle Mal löst:

1. Sitze mit dem Gefühl.

Setz dich hin, und fühle hinein was genau diese Blockade in dir auslöst.

Wo sitzt das Gefühl?
Was für Gedanken gehen dir dabei durch den Kopf?
Worauf musst du dich fokussieren um das Gefühl stärker zu machen? Worauf, um es schwächer zu machen?

Versuche NICHT durch das Gefühl hindurchzupushen.

Fühle es. Lerne es kennen.

Dadurch fängst du an es zu verstehen, ihm auf den Grund zu kommen und dann verschwindet es mit der Zeit.

Genau dieser Schritt fällt uns häufig sehr schwer, denn wir wollen, dass das Gefühl verschwindet. Wir wollen es nicht fühlen.

Doch um innere Blockaden zu lösen, kommen wir nicht drum herum, sie zuerst besser kennenzulernen. Denn sie sind ein Teil von uns.

Und je besser wir uns selbst verstehen, desto leichter ist es jede Selbstsabotage zu beenden.

2. Hypnotisiere dich selbst

Nachdem du es dir angeschaut und gefühlt hast, ist es Zeit komplett in die andere Richtung zu gehen.

Du fängst an ein absurdes Selbstvertrauen zu entwickeln.

Und zwar, indem du dich dazu entscheidest 100% selbstsicher zu sein, und keinerlei Selbstzweifel oder innere Blockaden zulässt.

Du hypnotisierst dich sozusagen selbst.

Das geht nur, nachdem du dich mit der inneren Handbremse auseinandergesetzt hast. Du hast sie kennengelernt und weißt jetzt ganz genau, wann sie aktiv werden will.

Genau in den Momenten ist es Zeit 100% selbstsicher zu sein.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du gute Gründe dafür hast, selbstsicher zu sein, oder nicht.

Es ist ein Spiel von Selbsthypnose. Du fängst an dich selbst zu hypnotisieren und zu 100% von dir überzeugt zu sein.

Das Ganze geht NUR, nachdem du dir Zeit genommen hast, deine inneren Blockaden anzuschauen.
So ist dir bewusst: „Ja, da ist etwas in mir, was mich blockiert.“

Doch du entscheidest dich, trotz der inneren Blockaden selbstsicher voranzuschreiten.

Sieh es mal so:
Selbstsicherheit kommt nicht als Resultat von Ergebnissen.
Ergebnisse kommen als Resultat von Selbstsicherheit.

Ganz wichtig:
Das funktioniert nicht, wenn du einfach nur anfängst dir einzureden, wie toll du doch bist.

Dir müssen zuerst deine Blockaden, deine innere Handbremse bekannt sein.

Je genauer du sie kennst, desto besser kennst du ihre Tricks, und desto besser kannst du ihr mit Selbstsicherheit begegnen.

Probier es aus!

P.S. Ich bin genau diesen Prozess mit Jonas durchgegangen, und das hier sagt er darüber:

 

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