1. Februar 2022
Wie deine Erfolgsangst dich sabotiert, OHNE dass du es merkst!
In letzter Zeit ist mir bei vielen Menschen eine Sache aufgefallen:
Sie liefern riesige Versprechen. Spucken große Töne und scheinen im ersten Moment auch super zuverlässig zu sein.
Doch weißt du was dann passiert?
Komischerweise kommt im wichtigsten Moment irgendwas dazwischen.
Sie kommen zu spät zu einem wichtigen Termin.
Eine Deadline wird nicht eingehalten.
Ein wichtiges Detail wird verschwitzt.
Was für eine wunderbare Art und Weise sich selbst zu sabotieren!
Genau in den Momenten, in denen es drauf ankommt, kommt gaaanz plötzlich etwas dazwischen.
„So ein Mist aber auch!“
Doch ist wirklich etwas dazwischen gekommen?
Oder hatte die Person einfach Angst davor, dass es wirklich so gut werden kann, wie in ihren Träumen?
Hatte sie vielleicht das Gefühl, nicht gut genug zu sein, ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Es nicht zu verdienen?
Da kommen solche „Kleinigkeiten“ doch ganz gelegen, einen einfachen Ausweg zu haben, ohne sich selbst die eigene Erfolgsangst eingestehen zu müssen.
Man kann sozusagen das Gesicht vor sich selbst wahren, weil man sich nicht eingesteht, dass man eigentlich von einer tiefen Angst oder Unsicherheit gesteuert wird.
Die Verantwortung kann man wunderbar auf die Unannehmlichkeit schieben, die „dazwischen gekommen ist“.
Versteh mich nicht falsch, es gibt Situationen in denen man wirklich davon abgehalten wird etwas zu tun.
Doch wenn du bei dir schon einmal bemerkt hast, dass dir genau dann, wenn es wirklich, wirklich wichtig ist, komische Missgeschicke passieren…
Dann solltest du dich vielleicht einmal fragen:
„Was in mir will diesen Erfolg nicht?“
„Was in mir glaubt, dass ich diesen Erfolg nicht verdiene?“
Denn irgendetwas in dir will dich vor dem Erfolg „schützen“ um dich in deiner alten, sicheren Komfortzone halten.
Schau nach innen, finde den Teil der dich schützen will, und diese Selbstsabotage endet ein für alle Mal.
Probier’s aus!
p.s. Wenn der Text zu dir spricht, dann lies dir das hier mal durch.